Häufig gestellte Fragen

Wie entsteht Nagelpilz?

Pilzbefall, auch bekannt als Onychomykose und Tinea unguium, gehört zu den häufigsten Erkrankungen der Nägel. Es können sowohl Finger- als auch Zehennägel betroffen sein. Meistens handelt es sich dabei um Fadenpilze (Dermatophyten), die sich von der menschlichen Hornsubstanz ernähren. Sie befallen daher ausschließlich Haut, Haare und Nägel. Auch Infektionen mit Hefepilzen und mit Schimmelpilzen kommen vor. Sie sind aber nur sehr selten der erste Erreger einer Nagelpilzerkrankung.

Wie erkenne ich Nagelpilz?

Erkrankte Nägel verlieren ihren Glanz und werden allmählich trübe und undurchsichtig. Meistens zeigt sich der Pilzbefall zuerst am freien Rand des Nagels durch kleine, halbrunde oder längliche Weißfärbungen. Im Verlauf der Infektion verfärben sich die befallenen Nagelpartien gelblich, es kommt zu Nagelverdickungen und absplitternden Kanten. Schmerzen treten erst dann auf, wenn der Nagel seine Schutzfunktion für die Finger- oder Zehenspitze nicht mehr erfüllt.

Kann ich Nagellack tragen, während ich Fungalix Forte verwende?

Sauerstoff kann durchaus als Feind des Nagelpilzes bezeichnet werden. Daher sollten Sie darauf achten, dass so viel Luft wie möglich an den infizierten Nagel gelangen kann. Dekorativer Nagellack sollte vor der Verwendung von Fungalix Forte grundsätzlich entfernt werden. Es ist wichtig, dass Fungalix Forte regelmäßig zuerst auf den Nagel und die umgebende Haut aufgetragen wird.

Was kann ich vorbeugend gegen Nagelpilz tun?

Bevorzugen Sie natürliche Materialien wie z.B. Baumwolle und behandeln Sie Ihre Schuhe mit Fungalix Forte wöchentlich einmal abends nach dem Tragen zur Desinfektion. Verwenden Sie Fungalix Forte vorbeugend wenn Sie sich barfuß in öffentlichen Bädern, Saunen oder Hotelzimmern bewegen. Waschen Sie Ihre Füße täglich mit warmen Wasser und regelmäßig mit dem rückfettenden und juckreizstillenden Seboral® Shampoo (mit 2 % Ketoconazol), um die Entstehung neuer Pilzkeime zu hemmen.